
Nymphomaninnen für Sex finden!
Jetzt kostenlos bei Nymphomanin.com anmelden!
Handgeprüfte Mitglieder
für echte Kontakte
Was ist eine Nymphomanin?
Unter einer Nymphomanin versteht man eine Frau, die ein gesteigertes sexuelles Verlangen hat. Der Begriff ist mit dem der Nymphe verwandt, einem meist weiblich dargestellten Naturgeist aus der römischen und griechischen Mythologie. Die Verbindung zwischen Nymphen und Sexualität hat in der Gegenwart jedoch vorwiegend in europäischen Märchen und Sagen Bestand.
Nymphomanin gesucht? Jetzt sexsüchtige Frauen finden und treffen!
Nymphomanie: Eine andere Bezeichnung für „Sexsucht“
Nymphomanie ist im Alltagsverständnis ein Begriff für zwanghaftes sexuelles Verlangen. Daher werden Frauen, die den ganzen Tag an nichts anderes als Sex denken können und ihre Begierden auch in der Realität ausleben, als Nymphomaninnen bezeichnet. Demgegenüber werden Männer, die in einem solchen Ausmaß von ihrem Sexualtrieb bestimmt werden, nicht Nymphomanen genannt, sondern mit dem sogenannten Don-Juan-Komplex oder Satyriasis in Verbindung gebracht.
Anders ausgedrückt ist Nymphomanie also nichts anderes als Sexsucht. Zwar wird der Begriff auch oft im allgemeinen Sprachgebrauch ein wenig scherzhaft für Frauen verwendet, die viel Sex haben, allerdings stammt er ursprünglich aus der Medizin und Psychologie. Darauf weist der Wortteil „manie“ hin. Dieser steht nämlich für nichts anderes als ein zwanghaftes Verhalten. Genauer gesagt für eine Psychose, die bei einer sexsüchtig veranlagten Frau auf einen über das normale Maß hinausgehenden Trieb nach körperlicher Liebe bezogen ist.
Bei an Sexsucht leidenden Frauen wird oft Hypersexualität diagnostiziert. Darunter versteht der Mediziner ein gesteigertes sexuelles Verlangen. Sogar in der Klassifizierungsliste für Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation ICD-10 taucht Hypersexualität in verschiedenen Kategorien auf. Die wichtigste Kategorie ist wohl die für „sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit“.
Als besonderes Merkmal für eine Frau, die sexsüchtig ist, lässt sich der meist fehlende Höhepunkt beim Sex nennen. Zwar sehnen sich Nymphomaninnen ständig nach der Befriedigung ihres sexuellen Verlangens, erlebe diese jedoch nur selten. Das liegt daran, dass sie meist keine innere Bindung zu dem jeweiligen Sexpartner aufbauen können. Sie fühlen sich dazu gezwungen, Sex mit vielen verschiedenen Männern haben zu müssen, um sexuelle Erfüllung zu erlangen. Deshalb arbeiten viele Nymphomaninnen häufig im Rotlichtmilieu. Man könnte fast meinen, sexsüchtige Frauen seien der Traum aller Männer.
Gesellschaftliche Sicht auf Nymphomanie
„Schlampe“, „Hure“, „Nutte“ oder „Bitch“ sind einige der Beschimpfungen, mit denen sich nymphomane Frauen oft konfrontiert sehen. Sie haben das Bedürfnis nach häufigem Sex mit wechselnden Partnern, müssen sich dafür jedoch immer noch rechtfertigen. Dabei müsste man doch meinen, dass es ihnen im Grunde genommen frei steht, selbst über die Anzahl ihrer Sexpartner zu entscheiden. Schließlich wird es Männern auch nicht vorgehalten, wenn sie gerne häufig Sex mit verschiedenen Frauen haben. Ganz im Gegenteil: Ein Mann wird dafür von seinen Geschlechtsgenossen meist sogar noch als „Stecher“ oder „Frauenheld“ gefeiert.
Und was viele Personen vergessen, die mit einer Nymphomanin in Kontakt kommen, ist, dass oft eine seelische Störung hinter ihrem gesteigerten Sexualtrieb steckt. Oft ist der Grund für Hypersexualität bei Frauen eine tief sitzende Bindungsangst. Um die Angst vor Nähe zu anderen Menschen zu kompensieren, flüchten sie sich in ungezwungene Sexabenteuer. Demgegenüber konsumieren sexsüchtige Männer tendenziell eher in einem erhöhten Maße Pornographie oder besuchen die einschlägigen Rotlicht-Etablissements.
Häufigkeit von Nymphomanie
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass es sich bei echter Nymphomanie um eine psychische Erkrankung handelt. Frauen, die darunter leiden, die empfinden einen inneren Druck und fühlen sich schlecht, nichts gegen ihr überhöhtes sexuelles Verlangen unternehmen zu können. Die Prozentzahl echter weiblicher Nymphomanen ist jedoch verschwindend gering. Dennoch lässt sich nicht verhehlen, dass Frauen, die lediglich ihre Sexualität offen ausleben wollen, von anderen ebenfalls als sexsüchtig oder nymphoman veranlagt bezeichnet werden. Und das obwohl sie vollkommen freiwillig Sex mit vielen verschiedenen Partnern haben.
Dabei schwingt dann in vielen Fällen auch eine Art Vorwurf und Verurteilung mit. Denn die meisten Menschen akzeptieren es immer noch nicht, wenn Frauen gerne auf sexuelle Entdeckungsreise gehen – und dazu auch noch vor ihren Freunden und Bekannten stehen. Damit zukünftig die Verwechslungsgefahr zwischen echten Nymphomanen und solchen, die sich von sich selbst aus sexuell austoben, zu vermeiden, könnte man dazu übergehen, die diagnostizierbare Krankheit nur noch als „Sexsucht“ zu bezeichnen. Denn es handelt sich bei ihr definitiv um eine Sucht. Eine Sucht, von der es unglaublich schwierig ist, wieder loszukommen, und die einen unglaublichen Leidensdruck erzeugt. Für Betroffene ist Sexsucht also alles andere als ein Vergnügen.
Behandlung von Sexsucht
Sollte die Befürchtung bestehen, an einer Sexsucht erkrankt zu sein, gilt es, umgehend eine psychotherapeutische Beratung aufzusuchen. Insbesondere wenn das eigene Leben durch den zwanghaften Wunsch nach sexueller Hingabe bestimmt wird und es einem nicht mehr gelingt, echte Nähe und Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen, ist eine solche Maßnahme schnellstmöglich zu ergreifen. Eine anschließende Behandlung bei einem kompetenten Therapeuten könnte jedoch schwierig werden. Das liegt daran, dass es immer noch wenige Psychologen gibt, die für die Therapie von Sexsucht ausgebildet sind.
Dennoch ist eine Psychotherapie bei einer solchen Erkrankung wichtig. Sobald ein geeigneter Therapeut gefunden wurde, werden Themen wie die sexuelle Lebens- und Familiengeschichte, Traumata durch mögliche Missbräuche, Formen der Gefühlsverarbeitung, die Rolle des Suchtmittels Sex und das eigene Selbstwertgefühl aufgearbeitet. Dabei soll eine Selbstfindung erfolgen, sodass der Erkrankte künftig wieder zu normalen Beziehungen fähig ist und von dem Suchtmittel Sex wegkommt.